Berichte von 01/2016

Can Tho nach Ho Chi Min

Samstag, 30.01.2016

Höchstes Gebäude mit skybar Frühstück So schmal

Nach 4.stunden sind wir in der Südlichen Metropole angekommen. Jetzt ist die Ruhe vorbei, es wird gehupt was das Fahrzeug hergibt. Ein Besuch des Museums über Den Vietnamkrieg war eindrucksvoll aber auch SCHÖNSCHRECKLICHANZUSEHEN. So viel Leid, Gewalt und Elend,bis heute. 

Am Abend gab es einen Sundowner im höchsten Gebäude in Ho Chi Min. Das schmalste Gebäude haben wir wohl auch gefunden, siehe Bild 3, 1,50m breit und mindestens 10m tief.

Am Freitag geht es nach Bangkok, eine Nacht in Flughafen Nähe und Sonnabend um 6 h per Flug nach Ranong, von dort per Shuttle nach Myanmar aufs Segelboot. Wen es interessiert, wir werden auf der Raja Laut 5 Nächte sein, über die Seite von Burma Boating kann man einen Blick auf das Boot werfen. 

Ich werde mich erst wieder nach dem 4.2. zurück melden, solange kein Telefon und kein wifi. Alles sehr unberührt. Liebe sonnige Grüße bis dahin.

Eure Nicole

Long Xuyen nach Can Tho

Mittwoch, 27.01.2016

Der letzt Tag auf dem Rad führte uns über unendlich viele Wege wieder duchs Mekongdelta, man könnte meinen wird das nicht mal langweilig, ne gar nicht, Es ist doch jedes Viertel wieder etwas anders und in jedem Dorf wird etwas anderes produziert. 

Bastmatten oder Hüte, Reispapier zum Essen, Froschfarm, Orangenanbau, schmieden! Tischlern, Färben, Verkauf von allem was die Landgwirtschaft hergibt.

Dann ist die letzte Etappe schon gefahren,,per kleinem Boot fahren wir über einen der Hauptarme des Mekong nach Can Tho. Essen gemütlich am Fluss zu Abend.

Wasserlilien, Reisfeld Kaffee, Bananenblüte Räucherstäbchen Drachenfruchtpflanze Radeln

Chau Doc nach Long Xuyen

Dienstag, 26.01.2016

Mangroven ImmerbwiederKinder Liebe ist, Liebe ist 2 Räucherstäbchen Reis TrocknungDas war ein unglaublich toller Reisetag, voller schöner Eindrücke. Am Ende stand ich voller Staub, verschwitzt und mit einem breiten Grinsen im Gesicht in der Hotelhalle. Besser kann ein Tag kaum sein, und das obwohl das mit 80 km die längste Etappe war.

wir waren heute den ganzen Tag entlang von unzähligen Wasserstraße unterwegs. Entlang dieser kleinen und großen Flüsse liegen 1-Straßen-Dörfer wie Perlen aneinander gereiht. Alles ist unglaublich grün und fruchtbar. Unzählige Gerüche wechseln sich ab, Zitronengrass, Koriander, Gegrilltes, Gebackene Bananen, Müllverbrennungen, Ziegeleien die noch so produzieren als ob es noch keine Industrialisierung gegeben hat, alles wird irgendwie für irgendwas verwendet.

Neben der Wäsche die über dem Zaun zum trocknen hängt, trocknen auch die Plastiktüten die wieder verwendet werden. Am Wegesrand auf dem Boden trocknen auf großen Planen Reis, Dung, Chillies, Frösche, Fische, Kräuter und vieles mehr.

von überall ruft es fröhlich HELLO, und es wird gewunken, im vorbeifahren abgeklatscht, und das von groß und klein. Wir sind eine ebenso große Attraktion für die Einheimischen wie die für uns. Per Rad ist man einfach so schön dicht dran.

Da demnächst hier tet, Neujahr gefeiert wird, ist alles mit Blumen und Fahnen geschmückt, als,ob sich für uns alles herausgeputzt hat. Schleichwege, Brücken Menschen in Schlaganzügen mitten am Tag, ist ja einfach bequem. So anders als das was wir kennen. 

Hahnenkampf findet trotz verbot scheinbar ständig statt, denn die Hähne sind in einer unglaublichen Vielzahl zu sehen, wie auf dem Foto zu sehen, werden die liebevoll gewaschen. 

Seht selbst auf den Fotos.

Liebe Grüsse Nicole

 

Phu Quoc nach Chau Doc

Montag, 25.01.2016

Strand Dessert Ananas Hahnenkampf Affen Lotus1 Lotus2 Lotus3

Nach 2 Tagen Strand gings heute weiter.

Viele tolle Eindrücke auf der heutigen Etappe. Es ging sehr bewegt los, auf der Fähre mit ordentlich Wellengang. Seekranke überall..zum Glück wurden wir verschont. Das Schiff hieß übrigens Superdong, ein großes speedboot, rausgucken war unmöglich. 

Die Radtour führte uns ins Meekong Delta.super abwechslungsreich. Reisfelder, Dörfer, Eukalyptus, Teeblattbäume im Wasser wie Mangroven und mal keinen Tempel. Das letzte Bild zeigt eine Schnecke am Stengel einer Lotusblume. Sogar die sehen hier besonders schön aus. Auch wenn die Bauern die hier ebensowenig mögen wie wir unsere Nacktschnecken.

überall Menschen die einem ein freundliches Lächeln entgegenschicken und endlos viele Kinder die einem freudig Hello entgegen rufen. 

Morgen geht's weiter, 80 km Über Inseln im Meekong Delta. 

Deshalb heute mehr Bilder als Text. Muss das Licht ausmachen. Morgen wird wieder früh gestartet..

Liebe Grüße bis bald, und die zwei Teller oben mit den Blumen drauf, sind die vietnamesische Antwort auf unseren Wackelpudding .

von Phnom Penh nach Kep nach Phu Quoc

Samstag, 23.01.2016

Radeln1 Piste1 Piste2 Kep See  

Inzwischen sind wir diverse Kilometer bei großer Hitze und noch viel mehr Staub geradelt. Durchhalten und auf die Dusche am Abend freuen, nächster Stopp, frisches Wasser und gekühlte schon mundgerecht vorbereitete Mangos. Alles toll, wenn auch eine Herrausforderung. Das erdet nach einer Woche Wellness.

von Phnom Penh ging es an die Küste, endlich mal wieder Wasser und dieses Mal auch Badewannen Temperatur. Hurra, und von dort am nächsten Tag nach Vietnam, alles mit dem Fahrrad. Jawohl. Übersetzen mit der Fähre auf die Insel Phu Quoc, asiatisches Urlaubsparadies. Mann ruht am Strand unter Palmem, ist Mangos, Ananas, Drachenfrucht und Kokusnuss und lässt sich ins warme Wasser gleiten, zurück auf die Liege und vielleicht noch eine kleine Massage. Herrlich, Abends mit den Füßen im Sand am Strand frische Tiger prawns, Muscheln und Fisch vom Grill. 2 Tage Erholung. Erst am Montag geht es wieder auf Rad. Tut gut. Feeling good. Bis bald. Sunset Sunset 2

Phnom Penh

Mittwoch, 20.01.2016

Kühe baden Hochzeit Nickerchen Im Fluss Transport1 Transport2

Eine wunderbare Tour mit dem Rad auf einer Insel im Mekong- Tonle Sap Delta. Kleinste Wege, viel Natur, Seidenraupen, Bananenplantagen und Zeit für viele schöne Fotos.Badende Kühe im Mekong und zur Zeit ist Hochzeitssaison, mitten auf der Straße, das ganze Dorf, Verwandtschaft und sonstige Personen werden geladen und ein Fest gefeiert, mit sehr lauter Musik, für unsere Ohren kaum auszuhalten aber sehr hübsche Blumendeko. Verrückte Schweinetransporte, das Moped hat es nicht alleine geschafft, viele Hände haben es den Berg rauf geschoben und das Eis zum kühlen kommt noch per Moped geliefert, man beachte auch den innovativen Benzintank, es tropfte auch raus, dagegen wurde ein Lappen auf dem Zylinder, damit das ganze nicht gleich Feuer fängt. So anders, so spannend anzusehen und super heiß. 

Bis bald. Liebe Grüße.

 

Siem Reap- Kambodscha

Dienstag, 19.01.2016

Reis aus dem Zuckerrohr Früchtchen Spinne/kuss Kinder Ankor Wat Stelzendorf Reisegruppe Nach einer Einreise im eiskalten Flugzeug endlich im sehr warmen Kambodscha angekommen. Der erste Abend gehört noch uns alleine, ab Tag zwei radeln wir mit weiteren 4 Teilnehmern gemeinsam durch 34 Grad und sehr viel Staub durch Felder und Dörfer zum größten See in Asien, zumindest während und nach der Regenzeit, sehen Stelzendörfer und hören jede Menge Musik in extremer Lautstärke, entweder eine Hochzeit oder eine Beerdigung. Alles ist super organisiert und bei jeder Pause gibt es endlich die von mir so geliebten Mangos als Snack. Ich kann mich endlich satt daran essen. Auch jede Menge andere lokale Früchte werden von uns vorbehaltlos probiert. Am Abend sind wir dann doch sehr erschöpft durch die ungewohnte Hitze u.nd fallen nach dem Essen erschöpft auf unsere steinharte Matratze. 

Tag zwei ist ganz und gar Ankor Wat gewidmet. Um 5 h geht's los, gemeinsam mit da 6000 anderen Besuchern wollen wir den Sonnenaufgang sehen, Pech gehabt, wolkiger morgen, die Sonne kam erst gegen morgen raus, aber egal, wird doch überbewertet. Man bekommt doch einen tollen Eindruck von der ganzen Anlage, zumal wir dort auf unsere Räder steigen und durch die kleinen Dörfer auf dem Gebiet fahren und da sind wir dann auch endlich die einzigen Besucher,und das ist dann doch ganz besonders schön.

Am 3 Tag ging es dann per Auto in 7 Stunden über die sogenannte Hauptstraße nach Phnom Penh. Ordentlich durchgerüttelt haben wir Spinnen, Raupen und Frösche probieren können, ja igittigit, wir haben nach den Spinnen aufgegeben. Da haben wir und die leckeren Drinks am Abend in einer Rooftopbar verdient.Liebe Grüße wie immer bestens gelaunt von uns aus der Wärme

Vietnam-Danang&Hoian

Samstag, 16.01.2016

WIR Wellness Schmecktsoleckerschmecker Landschaft

Wie die Made im Speck. So,kannst einem gehen wenn man auf Reisen ist. 6 Tage Erholung pur. Jeden Tag zwei Wellness Anwendung inklusive, das bedeutet nun, alle Muskeln tiefenentspannt, Haut gestrafft, Hände und Füße schön, in Öl gebadet, gewrappt, gewendet gerollt und und und. Außerdem Yoga, Schwimmen, Fitness, Ruhe und so viel leckeres, gutes, gesundes Essen. Service vom besten, Alle so super nett und freundlich und immer zu einem kleinen Schwätzchen aufgelegt. Die wissen hier echt was sie tun. Solltet ihr mal so eine richtige Auszeit brauchen, dann ist das hier der richtige Ort dafür. 

Bis auf 3 kurze Ausflüge mit dem Hotellshuttle nach Hoi An, im Schneckentempo, Achim wollte den Fahrer schon auf der Rückbank fesseln um selber zu fahren und einem Abendessen mit einem früheren Geschäftspartner haben wir nichts aufregendes unternommen und das war auch eine wunderbare Zeit. 

Natürlich haben wir die Gelegenheit genutzt und uns was zum Anziehen schneidern lassen. Kaum zu glauben zu welch kleinem Preis und in welcher Geschwindigkeit das geht. Ich wünsche mir nur das da nicht viele kleine Kinderhände am Werk waren, doch die Frauen die ich beim nähen gesehen habe waren alle schon erwachsen. Ich hoffe also..

Heute Abend werden wir in Siem Reap landen und sind gespannt auf den nächsten Abschnitt der Reise, unsere Fahrradtour. 

Ich wollte auch noch mal kurz einen Dank an alle für die Komentare los werde. Bring ebenso Spaß zu lesen was ihr schreibt. 

Bis bald ihr Lieben

Hanoi - Halong Bucht

Montag, 11.01.2016

Halong3 Hanoi und Halong Bucht
Was mir dazu als Erstes einfällt ist der Straßenverkehr, unglaublich viele Motorroller zum Teil mit Mengen an Menschen oder Waren bepackt. Doch der Verkehr rollt, unglaublich fast ohne Unfälle, auch wenn ich öfter mal die Luft anhalten musste, da ich das Gefühl hatte, jetzt fahren wir auf der falschen Straßenseite, doch das ist hier so üblich, wo frei ist, wird gefahren. Nur die Hupe muss funktionieren.
Dann die sehr schmalen Bürgersteige, kaum als solche zu erkennen, vollgepackt mit weiteren Motorrollern und mit Garküchen alle paar Meter und dazu Miniatur-Hocker und Tische, alles schön praktisch aus Plastik. Dort wird Tag und Nacht gemeinsam gegessen. Mir scheint, hier kocht keiner zu Hause, auf der Straße gibt es überall Essen.
Zum Überqueren der Straßen kann ich nur sagen, das bringt richtig Spaß, einfach immer stetig voranschreiten, irgendwie schaffen es alle an einem vorbeizufahren, nicht stehen bleiben oder etwa einen Schritt zurück, dann hat man verloren.
Unser Tripp in die Halong Bucht war, wenn auch nicht mit gutem Wetter, ein voller Erfolg. Wir hatten Glück und die beste Kabine an Bord, mit Blick aus dem Bett auf das beeindruckende Naturschauspiel . Mit uns an Bord eine Gruppe von 20 Brasilianern, also war für gute Stimmung gesorgt und es gab noch eine extra Happy Hour an der Bar dazu. Für Kajak Fahrten oder Schwimmen war es leider nicht schön genug, da müssen wir doch vielleicht noch mal hin.
Jetzt geht es weiter nach Danang für 5 Tage, da lassen wir es uns bei etwas Wellness gut gehen und haben auch ein paar schöne Ausflugsziele in der Umgebung. 

 

 

Hanoi1 Die Partei Hanoi2 Hanoi3 Halong 1

Luang Prabang 2

Donnerstag, 07.01.2016

Ein paar mehr Sonst so Pflanzen  GehegeRiesen weihnachtssternPapadam

Ein letzter kurzer Bericht aus Laos, heute haben wir eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall gemacht, gute Entscheidung, denn fast alle anderen Besucher kommen per Auto, und dafür finde ich es etwas wenig, doch als Abschluss von 1 Stunde Anfahrt über abenteuerliche Straßen, 3 Stunden auf und ab durch grünen Landschaft war es sehr toll anzusehen. Zum Glück für die Wanderung war es sehr bewölkt, aber somit für ein Bad im Wasserfall-Pool leider zu kalt.  Ich warte da lieber aufs warme Meer. Ein paar weitere Eindrücke seht ihr auf den Fotos

Laos - Luang Prabang

Dienstag, 05.01.2016

Vermbrannt? Kochstelle

 

Arbeitsplatz Lecker GRÜN

Heute am ersten Tag hier nieselt es erst mal, da fühlen wir uns gleich wie zu Hause. Wir haben ein riesiges Zimmer in einem ganz tollen alten Haus mitten im Zentrum und den Kochkurs vom Restaurant Tamarind gebucht.

Erst mal auf den Markt, kleine Speisekunde und dann in die Kochschule, die etwas außerhalb liegt und bis auf ein Strohdach offen ist. Toller Platz und ein großartig anderes Essen, das wir zubereitet haben. Erstmal Sticky Rice, dazu eine wilde Tapenade aus dem was wie verbrannt auf dem Foto aussieht und noch etlichen Kräutern und Fischsauce, die kommt fast überall ran, nur nicht an Desserts. Jede Menge Koriander, Chili, Zitronengrass, Knoblauch, und anderes Grünzeug wird für die 4 Gänge immer wieder benutzt. Fisch im Bananenblatt, Hühnchen in einem Nest aus Zitronengrass und roter Milchreis mit selbstgemachter Kokosmilch, dazu Tamarinde. Total lecker, fast wie Gummibärchen. Hatte ich noch nie gegessen. Eine tolle Feuerstelle auf der alles zubereitet wurde. So einfach und so effektiv. Das war ein super Kochkurs und wir fallen jetzt erst mal satt und faul auf unser Bett.

Eindruck1 Einsruck2 Eindruck2 Einddruck4

Insgesamt kann man kaum glauben das es hier so ist, wie es ist. Die Hauptstraße ist gesäumt von Restaurants,,Cafés und Tourveranstaltern. Dann wieder kleine Shops um wichtige Souveniers zu kaufen. Ich glaube mehr Touries als Einheimische, trotzdem nicht überfüllt. Und das ganze mit einer ganz wunderbaren Kulisse, tolle Häuser, ganz viel Kolonialstil. Achim meinte, man hat fast den Eindruck, hier ist ein Showroom für Laos, das im Grunde keine wohlhabendes Land ist.

Morgen werden wir mit dem Rad unterwegs sein, bin gespannt, wie sich unser Eindruck weiterentwickelt.

fotos und film

Sonntag, 03.01.2016

 

Tabakblätter zum kauen, limo oder so? Sonnenschutz aus Pflanzen ganz natürlich, Jasmin duftet herrlich, und einmal weiß nicht was das ist.

Myanmar : Yangon

Sonntag, 03.01.2016

Farben Shwedagon pagode Balloon

Am Morgen durch das Meeresrauschen geweckt, ne da stimmte was nicht in der Warnehmung, der Blick an den Himmel zeigte es dann. Nach einem entspannten langen Vormittag in Bagan / Hotelpool, endlich auch mal,Zeit zum lesen, da hat man auch im Urlaub fast noch Reisestress...... Na ja Jammer mal auf hohem Niveau.

Ging es gestern nach Yangon, ehemals Hauptstatt von Myanmar. Nach erneuter Durchsicht der Reiseplanung für den einen Tag den wir hier nur hatten war uns schnell klar, wir müssen mit unserem Führer, in diesem Fall eine Führerin, neu absprechen was wir sehen wollen, denn auf Shopping hatten wir keine Lust, auch wenn dort viele Locals kaufen, wir hatten schon so viel davon vorher gesehen und da die Koffer eh zu voll sind..... Aber wir hatten riesiges Glück, unser Wunsch nach Programmänderung war leicht umzusetzen und um 8 gings los zum Markt. Da waren wir die einzigen Langnasen und es war so toll. Fisch Fleisch Obst Gemüse Kräuter Garküchen und Zustände die man sich kaum vorstellen mag. Allein die Wasserschüssel in denen die gerupften Hühner gewaschen wurden, etwas zum schütteln, aber wir mussten ja nichts essen. Puh. Der Tag ging so weiter, übersetzen über den Fluss und ein Fischerdorf auf einem Fahrradtaxi, so würd ich es mal nennen, durchfahren. Fotos folgen im nächsten Eintrag. Und am Abend dann eine unglaubliche Pagode, Foto siehe oben. 100 m hoch, umgeben von aberwitzig vielen kleineren Schreinen und Tempeln. Voll mit Menschen die schauen, beten, singen oder spenden oder Gutes tun wollen, z.B. Den Boden fegen. Alles ist dabei, und alles ist friedlich.

sorry das grad so viel Info kommt, aber nennenswerte Internetgeschwindigkeit ist hier selten, da müsst ihr jetzt durch. Wie angekündigt, gleich noch ein paar Fotos.

Myanmar: Bagan

Freitag, 01.01.2016

Heute waren wir mit lustigen Elektrorollern unterwegs. Haben dabei auf Grund der Vorsicht unseres Führers sicher ständig die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit unterschritten. Achim fuhr stets hinter mir und es war mehrfach ein lautes Aufstöhnen zu vernehmen, aus verzweifelt Langerweile beim Fahren.  Wir haben gefühlt den ganzen Tag Tempel angesehen und jede Menge Buddhas und Stupas gesehen. Mittags waren wir in einem kleinen Laden Myanmar Style essen. Interessant das Gemüse, einiges meint man wieder zuerkennen, Ist dann doch anders, aber immer sehr verkocht, nie bissfest, sowie wir es mögen.
Abends waren wir auf dem Aussichtsturm der zum Hotel gehört und haben den Sonnenuntergang genossen danach auch dort essen und später noch mal,der Blick auf ein fast dunkles Land. Schon eine irre Atmosphäre, fast erhaben die Ruhe bei Sicht über ein kaum beleuchtetes Land. Einige Stupas waren beleuchtet und die Hotels, sonst sieht man kaum Licht. Es haben z.B. nur 50 % der Haushalte einen Kühlschrank, von 8000 lizensierten Fremdenführer nur 3000 Arbeit und unser Führer hat erst seit kurzem einen Fernseher. Der HDI Human Development Index Für Myanmar 148. ( Lebenserwartung bei Geburt, Schulbildung, pro Kopf Einkommen ). Und es sind zwar einige Touristen da, aber alles sehr überschaubar.
Jedoch auch hier wieder so viel Plastikmüll, es gib sicher keine Müllabfuhr und die Bemühungen einzelner reichen nicht aus.

Bagan Bagan 3 Bagan 2